35 letzte Geschichten für einen Sterbenden

kg01_1

Neuerscheinung 2018

Ute Fischer und Bernhard Siegmund

 
Hospizhelfer haben Tricks und Ideen, wie man jemanden aufheitert, der dem Tod ins Auge schaut. Wir nicht. Wir waren so hilflos, wie wir uns verhalten sollten bei unserem sterbenden Freund und Nachbarn, so, dass es ihm gut tut und uns das  Gefühl gibt, dass wir es doch zumindest versucht haben.

Als Journalisten und Schriftsteller hätten wir ihm einen Brief schreiben können; viele Briefe.
Aber was schreibt man jemanden, der über der Straße wohnt, der unsere täglichen Abläufe kennt und dem wir nicht viel Neues hätten berichten können.
Vor allem: Interessieren sich Sterbende für Zukunftsprojektionen?
So kamen wir auf die Idee, unsere täglichen Erlebnisse in Dialoge seiner beiden Dackel umzuarbeiten.
Wir schrieben diszipliniert jeden Tag eine Geschichte, immer unter dem Druck, es könnte die letzte sein, die er vorgelesen bekommt.
Nach 35 Tagen war es dann trotzdem soweit. Ruhe sanft Jäger-Pappi.
 

bbbb
Redaktionsb-ro-Fischer---Siegmund
RFS-ALVIV
nava01
nava02
tv1
navb01
navb02
navb03
navb04
th1
nava03
navb05
navb06
th1
nava04
navb07
navb08
navb09
th1
nava05
nava06
nava07
nava08
nava09
nava10
th1
navb10

Letzte Aktualisierung: 22.12.2024