Wohin? Warum? Wie war's?
Schicksalsberg Marmolata
Ute Fischer und Bernhard Siegmund
Wie fühlt sich das an? Nach 52 Jahren kehrte die Autorin Ute Fischer zurück an den Ort, wo sie als junges Mädchen mit ihrem Freund 48 Meter tief in eine Gletscherspalte der Marmolata gestürzt war.
Ohne Rettung wären sie im Berg geblieben und voraussichtlich 70 Jahre später im Fedaia-Stausee aufgetaut. Aber sie überlebten beide. Mit einer für damalige Zeiten komplizierten Seil-Rettung wurden sie von der Bergwacht wieder ans Tageslicht geholt und im Schein von Fackeln (...)
Dies ist kein übliches Reise-Buch. Zwar waren wir als Reisejournualisten Jahrzehnte lang unterwegs, geübt in Reiserecherche und Reisereportagen. Doch diese Geschichte ist eine private, nicht unbedingt objektiv, sondern eher sehr subjektiv, wie man eben private Reisen ampfindet. Das spiegelt sich wider in den Flops und Tops, die wir erlebten.Kurz: Wir haben uns als Reisende selbst aufs Maul geschaut und unsere Gefühle reflektiert, ohne Rücksicht auf irgendjemanden und irgendetwas, außer auf uns selbst.
Die Italienische Bergwacht hat unser
Buch ins italienische übersetzt.
Letzte Aktualisierung: 22.12.2024