Borreliose Jahrbücher
Der tägliche Begleiter für Borreliose-Patienten
Ute Fischer und Bernhard Siegmund
An Borreliose, einer bakteriellen, durch Zecken übertragenen Infektion, gegen die es keinen Impfstoff gibt, erkranken allein in Deutschland jährlich zwischen 60.000 und 100.000 Menschen. Gegen die nur in einzelnen Risikogebieten verbreitete FSME (Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitis) kann man impfen. Mit Borrelien infizierte Zecken lauern dagegen flächendeckend auf der gesamten nördlichen Halbkugel und nicht nur im Wald, sondern auch in Parks, auf Spielplätzen und im eigenen Garten.
Wenn der Arzt die Borreliose nicht rechtzeitig diagnostiziert und erfolgreich therapiert, droht eine chronische Erkrankung. Der Borreliose Bund Deutschland schätzt hierzulande rund 500.000 chronische Borreliosekranke. Viele haben keine oder eine falsche Diagnose, vermuten aber die gefährliche Infektion. Sie müssen sich selbst über neueste Diagnostik, Therapie, Forschung, Selbsthilfe und neu entdeckte Strohhalme informieren, um ihre Chance auf ein erträgliches „Leben mit Borreliose“ zu wahren.
Die Autoren, Ute Fischer (Selbstbetroffene) und Bernhard Siegmund, schließen mit ihrem erfolgreichen Buch „Zeckeninfektion mit Tarnkappe“ seit Jahren, gravierende Informationslücken bei Patienten sowie in der Diagnose und Therapie.
Im Borreliose-Jahrbuch fassen sie künftig jährlich aktuelle Verbesserungen, Änderungen und neue Horizonte zusammen. Das integrierte Symptom-Tagebuch hilft, alle Details dieser schubweise auftretenden Erkrankung zu dokumentieren, ein besseres Gefühl für die Eigendynamik zu entwickeln und so einen Wegweiser für Patienten und Therapeuten zu schaffen.
Letzte Aktualisierung 12.01.2023
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